Regeln. Normen. Vorgaben.
Wenn es um SEO geht, gibt es eine Menge starrer Richtlinien. Das nimmt oft nicht nur den Spaß beim Schreiben, sondern erzeugt auch Druck (denn du willst es ja richtig machen!).
Heute erfährst du, welche 4 unkonventionellen Ansichten ich zu SEO habe und was du gewinnst, wenn du nicht immer das SEO-Regelwerk befolgst.
Das Ziel: Du machst dir weniger Druck, wenn es darum geht, deine Inhalte für Suchmaschinen fit zu machen.
Und hast sogar Freude dran, weil du einen Mittelweg gefunden hast - zwischen strengen Vorgaben und Raum, um mal aus der Reihe zu tanzen.
(Der Grund: Du solltest dich definitiv um SEO kümmern. Denn du willst ja, dass dein großartiges Business, mit dem du einen echten Unterschied machst, sichtbar ist. Und mit SEO loszulegen und dranzubleiben, fällt dir leichter, wenn du Spaß dran hast.)
Inhalt
1. Unkonventionelle SEO-Ansicht:
Du weißt: Mit SEO sorgst du dafür, dass deine Inhalte oben in den Suchergebnissen ranken, um möglichst viele potenzielle Kund*innen zu gewinnen. So weit, so gut.
Trotzdem empfehle ich dir: Schreib auch Texte, nach denen keiner sucht.
Damit meine ich:
Was bringt dir das?
Erstens tut es unheimlich gut, einfach drauflos zu schreiben und der Kreativität freien Lauf zu lassen. Ohne an Keywords, Suchvolumen und Suchintention zu denken.
(Mach ich bei diesem Artikel. Herrlich!)
Damit widerspreche ich der gängigen SEO-Ansage: Inhalte erstellen, lohnt sich nur, wenn möglichst oft nach einem Keyword gesucht wird.
Wann macht es also Sinn, nicht auf das Suchvolumen zu achten?
Wenn dir ein Thema am Herzen liegt. Wenn du etwas loswerden willst. Dann schreib darüber.
Wenn du denkst, dass es deiner Zielgruppe Mehrwert bringt, weil sie etwas mitnimmt, lernt, ihre Perspektive ändert.
Das bringt dir kein Ranking, aber auf eine andere Weise Kund*innen: Denn du teilst deine Meinung, zeigst dich und deine Persönlichkeit, und das baut Vertrauen auf.
Den Blogartikel 5+1 grüne Tools für dein Business habe ich geschrieben, obwohl niemand nach dem Keyword sucht. Das Thema liegt mir einfach am Herzen. Und ich bin überzeugt, dass sich in Zukunft mehr Menschen dafür interessieren.

Wenn es um Keywords geht, spricht man von der SEO- oder Keyword-Difficulty. Dieser Wert sagt dir, wie stark der Wettbewerb zu einem Keyword ist und wie schwierig es wird, zu ranken. Im besten Fall ist die Difficulty möglichst niedrig.
Meine Meinung: Achte da nicht drauf. Zumindest nicht immer.
Schreib auch Inhalte, obwohl du weißt, dass du erst damit ranken wirst, wenn Markus Söder zum Sympathiebolzen mutiert. Also nie.
Wann macht das Sinn?
Wenn der Inhalt für deine Zielgruppe relevant ist.
Weil die Infos essenziell sind, damit sie dein Thema begreift. Oder damit sie dein Angebot versteht. Dann ist egal, wie stark der Wettbewerb und wie unerreichbar das Ranking sind.
Entscheidend ist: Der Inhalt hilft deinen Besucher*innen weiter.
In meinem Blogartikel Was ist SEO? erkläre ich, was Suchmaschinenoptimierung ist und wie es funktioniert. Das sind Basics, die meine Zielgruppe braucht, um überhaupt zu verstehen, wieso SEO sinnvoll ist.
Ich weiß, dass ich mit diesem Artikel nicht auf der 1. Seite ranken werde. Dafür ist der Wettbewerb zu stark. Und trotzdem habe ich die Arbeit investiert.
Denn: Er bringt mir zwar kein Ranking. Aber er ist für Besucher*innen (die noch nicht viel zum Thema wissen) relevant und stärkt meinen Expertenstatus.
Wenn es um SEO geht, gibt es eine Menge starrer Richtlinien. Das nimmt oft nicht nur den Spaß beim Schreiben, sondern erzeugt auch Druck (denn du willst es ja richtig machen!).
Heute erfährst du, welche 4 unkonventionellen Ansichten ich zu SEO habe und was du gewinnst, wenn du nicht immer das SEO-Regelwerk befolgst.
Das Ziel: Du machst dir weniger Druck, wenn es darum geht, deine Inhalte für Suchmaschinen fit zu machen.
Und hast sogar Freude dran, weil du einen Mittelweg gefunden hast - zwischen strengen Vorgaben und Raum, um mal aus der Reihe zu tanzen.
(Der Grund: Du solltest dich definitiv um SEO kümmern. Denn du willst ja, dass dein großartiges Business, mit dem du einen echten Unterschied machst, sichtbar ist. Und mit SEO loszulegen und dranzubleiben, fällt dir leichter, wenn du Spaß dran hast.)
Inhalt
1. Unkonventionelle SEO-Ansicht:
Erstell Inhalte, auch wenn keiner danach sucht
2. Unkonventionelle SEO-Ansicht:
Schreib Inhalte, für die du nie ranken wirst
3. Unkonventionelle SEO-Ansicht:
Track Besucher*innen nicht mit der Datenkrake Google
4. Unkonventionelle SEO-Ansicht:
Nutz für deine Keyword-Recherche EIN Tool, nicht tausende
1. Unkonventionelle SEO-Ansicht:
Erstell Inhalte, auch wenn keiner danach sucht
Du weißt: Mit SEO sorgst du dafür, dass deine Inhalte oben in den Suchergebnissen ranken, um möglichst viele potenzielle Kund*innen zu gewinnen. So weit, so gut.
Trotzdem empfehle ich dir: Schreib auch Texte, nach denen keiner sucht.
Damit meine ich:
- Du recherchierst vorher gar nicht erst nach Keywords und vergleichst keine Suchvolumi,
- Du stellst fest, dass laut Tool niemand nach dem Keyword sucht,
Was bringt dir das?
Erstens tut es unheimlich gut, einfach drauflos zu schreiben und der Kreativität freien Lauf zu lassen. Ohne an Keywords, Suchvolumen und Suchintention zu denken.
(Mach ich bei diesem Artikel. Herrlich!)
Damit widerspreche ich der gängigen SEO-Ansage: Inhalte erstellen, lohnt sich nur, wenn möglichst oft nach einem Keyword gesucht wird.
Wann macht es also Sinn, nicht auf das Suchvolumen zu achten?
Wenn du denkst, dass es deiner Zielgruppe Mehrwert bringt, weil sie etwas mitnimmt, lernt, ihre Perspektive ändert.
Das bringt dir kein Ranking, aber auf eine andere Weise Kund*innen: Denn du teilst deine Meinung, zeigst dich und deine Persönlichkeit, und das baut Vertrauen auf.
Ein Beispiel von mir:
Den Blogartikel 5+1 grüne Tools für dein Business habe ich geschrieben, obwohl niemand nach dem Keyword sucht. Das Thema liegt mir einfach am Herzen. Und ich bin überzeugt, dass sich in Zukunft mehr Menschen dafür interessieren.

2. Unkonventionelle SEO-Ansicht:
Schreib Inhalte, für die du nie ranken wirst
Wenn es um Keywords geht, spricht man von der SEO- oder Keyword-Difficulty. Dieser Wert sagt dir, wie stark der Wettbewerb zu einem Keyword ist und wie schwierig es wird, zu ranken. Im besten Fall ist die Difficulty möglichst niedrig.
Meine Meinung: Achte da nicht drauf. Zumindest nicht immer.
Schreib auch Inhalte, obwohl du weißt, dass du erst damit ranken wirst, wenn Markus Söder zum Sympathiebolzen mutiert. Also nie.
Wann macht das Sinn?
Wenn der Inhalt für deine Zielgruppe relevant ist.
Weil die Infos essenziell sind, damit sie dein Thema begreift. Oder damit sie dein Angebot versteht. Dann ist egal, wie stark der Wettbewerb und wie unerreichbar das Ranking sind.
Ein Beispiel von mir:
In meinem Blogartikel Was ist SEO? erkläre ich, was Suchmaschinenoptimierung ist und wie es funktioniert. Das sind Basics, die meine Zielgruppe braucht, um überhaupt zu verstehen, wieso SEO sinnvoll ist.
Ich weiß, dass ich mit diesem Artikel nicht auf der 1. Seite ranken werde. Dafür ist der Wettbewerb zu stark. Und trotzdem habe ich die Arbeit investiert.
Denn: Er bringt mir zwar kein Ranking. Aber er ist für Besucher*innen (die noch nicht viel zum Thema wissen) relevant und stärkt meinen Expertenstatus.
3. Unkonventionelle SEO-Ansicht:
Track Besucher*innen nicht mit der Datenkrake Google
Es ist so: Alle verknüpfen ihre Website mit Google Analytics. Aber nur die wenigsten schauen sich ihre Zahlen an.
Was bringt dir Google Analytics überhaupt, wenn du eine Website hast?
Das "kostenlose" Tool von Google erstellt Statistiken, die dir zeigen, wie deine Inhalte bei Besucher*innen ankommen.
Dazu gehören z.B.:
- Klickrate (Click through Rate): Wie viele Nutzer*innen klicken deine Seite in den Suchergebnisse an?
- Verweildauer (Time on Site): Wie lange bleiben Nutzer*innen auf deiner Website?
- Absprungrate (Bounce Rate): Klicken sie wieder weg, ohne eine weiter Seite anzuschauen?
- Wiederkehrende Nutzer*innen: Kommen Nutzer*innen auf deine Seite zurück?
Aber Achtung: Google sammelt personenbezogene Daten der Besucher*innen und nutzt diese für eigene Zwecke. "Kostenlos" ist also Betrachtungssache, denn du zahlst mit diesen Daten.
Selbst wenn du einen Cookie-Hinweis setzt (und der dann auch die DSGVO erfüllt) und Besucher*innen dem zustimmen, ist es aus Datenschutzsicht fragwürdig.
Wieso Google Analytics sich nicht datenschutzkonform einsetzen lässt, erfährst du hier von meinem Kollegen Moritz Orendt.
Frag dich: Welche Daten brauchst du wirklich und welche schaust du dir überhaupt an? Um deinen Platz im Ranking und deine Seitenaufrufe nachzuverfolgen, reicht zum Beispiel die Google Search Console.
Wie mache ich das?
Am Anfang habe ich Google Analytics genutzt und fleißig meine Zahlen studiert. Das wurde mit der Zeit immer weniger. Und das ungute Gefühl wurde dafür immer mehr.
Heute setze ich das Tool nicht mehr ein, weil ich die Privatsphäre meiner Besucher*innen schützen will.
Als Alternative nutze ich das kostenlose Plugin Koko Analytics für WordPress. Hier sehe ich meinen Ranking-Platz und die Aufrufe der einzelnen Seiten. Mehr Zahlen brauche ich nicht.
Noch verzichte ich aber nicht komplett aufs Tracking:
Weil ich (noch) Facebook-Ads schalte (ja, keinen Deut besser als Google!), setze ich auf der Seite meines Freebies einen Cookie-Hinweis und tracke nach Zustimmung die Daten dieser Besucher*innen. In Zukunft möchte ich ganz davon wegkommen.
Denn für mich ist es auch eine Frage der Haltung: Sind mir detaillierte Zahlen oder der Schutz der (digitalen) Privatsphäre wichtiger? Und passen Datenkraken wie Google und Facebook zu meinen Werten?
Die Antwort ist nein.

4. Unkonventionelle SEO-Ansicht:
Nutz für deine Keyword-Recherche EIN Tool, nicht tausende
Weißt du: In Blogartikeln und Ratgebern zu SEO sehe ich immer wieder ellenlange Listen mit zig Tools, die du für die Keyword-Recherche nutzen sollst.
Mein Motto lautet: Weniger ist mehr. Egal, ob im Kleiderschrank. Im Bad. Oder bei meinen SEO-Tools.
Denn das spart wertvolle Ressourcen wie Zeit, Energie und Geld.
Zeitweise hatte ich 3 Tools abonniert, um Keywords zu recherchieren. Heute nutze ich genau 1 (Ubersuggest) und empfehle das auch so meinen Kund*innen.
Denn: Anstatt mich mit 3 verschiedenen Tools zu verzetteln, nutze ich meine Zeit lieber, um mit 1 Tool intensiv zu arbeiten und das Beste rauszuholen.
Das ist nicht nur effektiv, sondern wirkt auch weniger abschreckend. Denn wenn du eine Liste mit 10 supertollen Keyword-Tools siehst, passiert oft: Nichts.
Die Hürde ist zu groß, um loszulegen. Denn du musst dich ja erst für eins entscheiden, ein Profil erstellen, ausprobieren, einarbeiten... (Absolut nachvollziehbar!)
Also: Wieso kompliziert, wenn es auch einfach geht?
Fazit
Die Mischung macht`s eben!
Mal lässt du deinen Ideen freien Lauf. Und beim nächsten Artikel stürzt du dich wieder in eine gründliche Keyword-Recherche mit allem, was dazu gehört.
Mir hat das Schreiben so ganz ohne SEO-Korsett auf jeden Fall riesigen Spaß gemacht.
Lass mich gerne wissen, was du dazu denkst und welche meiner 4 unkonventionellen SEO-Ansichten du in Zukunft ausprobieren willst!

Hi, ich bin Laura, SEO-Texterin und Beraterin.
Ich helfe Selbstständigen, mit ihrem Angebot online sichtbar zu werden und die Welt zu verbessern:
Mit lebendigen Blogartikeln, praktischen Tipps im SEO Coaching und einer Portion Website-Klarheit im SEO Check. Plus: Ein Herz, das für grüne Themen schlägt!